Meine persönlichen Buchempfehlungen

Frank Schätzing, Erstling, Köln


Das meiner Meinung nach beste Buch von Frank Schätzing. 

Ein wunderbarer Mittelalterroman und Krimi über den Bau des Kölner Doms!

Absolut lesenswert und der Beginn seiner Karriere, damals in der ersten Auflage noch beim Emons Verlag.

Louise Penny, Kanada, Krimi, liebenswert, Kampa Verlag




Das Dorf in den roten Wäldern: Der erste Fall für GAMACHE (Ein Fall für Gamache)

Ich habe eine neue Lieblingssrie entdeckt - die skurielen Fälle in einem kanadischen Dorf! 

Karl May, Winnetou, Klassiker. Literatur, Erzähler


Nicht lachen!!  :-)


Aber falls sich hier 12-17Jährige umschauen ist Karl May noch immer ein ernst zu nehmender Vorschlag. Man lernt viel über Freundschaft, Respekt, Toleranz und Loyalität und taucht in die faszinierende, nicht unbedingt historisch immer einwandfreie wiedergegebene Welt des Wilden Westens ein. 

Ein Klassiker. Und Karl May ist für mich noch immer der genialste Lügenbold und Geschichtenerzähler seiner Zeit gewesen.


Die Filme sind beliebt wie eh und  je, aber das Buch ist besser.


Neandertaler, Roman, Jens Lubbadeh




Dieses Buch habe ich verschlungen! Spannend, anrührend und fesselnd bis zum Schluss! Danach möchte man sie unbeding kennenlernen - die Neandertaler.


Zum Inhalt: Waren sie die besseren Menschen?


Deutschland in der Zukunft. Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft, Gesundheit ist das höchste Ideal. Eine Welt, in der sich Kommissar Philipp Nix nur schwer zurecht findet. Als er eines Tages auf eine seltsam aussehende Leiche stößt, führt ihn das zu einem grausigen Massengrab in einem Tal bei Düsseldorf. Sind es Neandertaler? Aber warum sind die Überreste nur dreißig Jahre alt? Nix' Ermittlungen enthüllen einen Skandal, der die Gesellschaft der Zukunft in ihren Grundfesten erschüttert …

Lieblingsbuch, Empfehlung, Wölfe

Ein Buch, das ich schon mehrfach gelesen habe. Es ist nicht jeder Manns Fall, das weiß ich mittlerweile, aber ich mag die Atmosphäre des Buches und ihre Hauptperson. Die Autorin nimmt uns mit auf eine gefährliche Reise, in der eine Frau ihren Stiefsohn sucht, der Wildnis trotzen muss und dabei noch einen Mord aufklären muss. Begleitet wird sie dabei von einem stillen, geheimnivollen Eingeborenen.



Zum Inhalt: Kanada, 1867: Als der Winter über die Siedlung Dove River hereinbricht, wird ein Mann skalpiert in seinem Bett aufgefunden. In derselben Nacht verschwindet der 17-jährige Francis, der eigenbrötlerische Adoptivsohn der Ross-Familie. Hat er etwas mit dem Mord zu tun? Oder ist auch er nur ein unschuldiges Opfer? Wurde er womöglich von Eingeborenen verschleppt? Während in Dove River noch spekuliert wird, folgt Mrs. Ross einfach den Fußspuren, die von der Hütte des Ermordeten nach Norden, direkt in die Tundra hinein führen. Schnell heften sich jedoch zwielichtige Abenteurer an ihre Fersen, und unwillentlich gerät die sanfte Frau zwischen die Fronten mächtiger Interessen. Denn plötzlich geht es nicht mehr nur um ihren Adoptivsohn, sondern auch um kostbare Pelze, politische Intrigen und eine vergessene indianische Schriftkultur …


Preston & Child, Agent Pendergast, Thriller

Eigentlich bin ich gar nicht so blutig unterwegs, aber bei den Fällen von Special Agend Pendergast muss ich zugreifen. Ich liebe diese düsteren Fälle, die sich stets am Rande der realen Welt bewegen. Das ganze Team um den Agenten ist faszinierend und dabei durchaus humorvoll.

Der Geiger . Mechthild Bormann, Russland, Spannung

Ein Buch, das berührt!

Moskau 1948: Der begnadete Geiger Ilja Grenko verlässt unter tosendem Applaus den Konzertsaal, in der Hand seine geliebte Stradivari. Noch vor Ort verhaften ihn Männer in Zivil, seine wertvolle Geige wird konfisziert. Unter dem Vorwand, Fluchtpläne zu hegen, wird er zu zwanzig Jahren Straflager in Sibirien verurteilt.


Deutschland 2008: Sascha Grenko muss mit ansehen, wie seine Schwester Vika kaltblütig erschossen wird. Tage zuvor hatte sie ihn angerufen und um Hilfe gebeten. In ihrem Nachlass findet er Hinweise auf den Verbleib der seit Jahrzehnten verschwundenen Geige seines Großvaters Ilja Grenko.


Auf der Suche nach dem Mörder seiner Schwester deckt Sascha Grenko nach und nach die Wahrheit hinter der Deportation seines Großvaters auf und erfährt, welch tödliche Macht die verschollene Geige seitdem auf die Familie Grenko ausübt.

Annette von Droste-Hülshoff, Dichterin, Münsterland, tolles Buch, Adel

Nach diesem Buch glaubt man, die Dichterin persönlich zu kennen. Und stellt sich die Frage: Wäre ich gerne mit ihr befreundet gewesen?


Auf Entdeckungsreise durch Annette von Droste-Hülshoffs Briefe – der vorliegende Band zeigt die Autorin von einer neuen, vielfach unbekannten Seite. Denn in ihren Briefen, im kleinen Format von eingestreuten Prosaskizzen, erweist sich Annette von Droste als eine meisterhafte Erzählerin, die nicht nur ihre damaligen Korrespondenzpartner in Bann schlug, sondern auch heutige Leser mit Wortwitz und Situationskomik überraschen kann.

Sorgfältig ausgewählt aus einem schier unüberschaubaren Gesamtkorpus, versammelt dieser Band einzigartige Erzählminiaturen aus den Briefen der Jahre 1814 bis 1847. Präsentiert werden in sich abgerundete, pointiert formulierte, zum Teil mit erstaunlichem Scharfsinn und Witz brillierende, dann wieder elegisch philosophierende Erzählkerne, aphoristische Kurzprosa, Kunstkeime, aus denen sich ohne weiteres längere Erzählungen hätten entwickeln können. Ein ungemein reichhaltiges, noch ungehobenes Textreservoir, das neu entdeckt werden will.


Toller Roman,  Seethaler



Ich habe etwas Überraschendes gemacht und einmal keinen Krimi gelesen, sondern den Roman "Der Trafikant". Ein sehr schönes, stilles, aber auch spannendes, humorvolles und vor allem tragisches Buch! Absolut lesenswert mit einer schönen Sprache!

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